Requiem für unseren Pfarrer Peter Kollas – Ruhe in Frieden – requiescat in pace
2. September 2019 im Dom zu Wetzlar
2. September 2019 im Dom zu Wetzlar
Beeindruckende Matinee auf dem Liebfrauenberg
Verbreitet der Wetzlar Kurier wieder mal Fake-News? weiterlesen
Gründerstorys on- & offline
Erfolgreiche Konzepte für vitale Innenstädte
In Zeiten des Strukturwandels sind neue Kooperationen ein möglicher Weg, Innenstädte zu beleben und fit für die Zukunft zu machen. Für klein- und mittelständisch geprägte Innenstadtanbieter bietet es sich an, mit Start-ups und Gründern zusammenzuarbeiten, um neue Geschäftsmodelle für die Stadt zu erfinden. Wir stellen die Studie „Vitale Innenstädte 2018 – Wetzlar im bundesweiten Vergleich“ des IFH Köln vor. Außerdem zeigen wir Praxisbeispiele und Erfolgsmodelle aus Wetzlar. Vitale Innenstädte 2018 – Wetzlar im bundesweiten Vergleich weiterlesen
#Gießen #Diktatur #Eritrea #freeeritrea
Ca. 120 Menschen demonstrierten für das Ende der Diktatur in Eritrea und für die Wiederherstellung der Menschenrechte. Viele junge Menschen, die aus Eritrea geflüchtet sind, reihten sich in den Protest. Tanzt für die Freiheit statt für die Diktatur! – enough is enough – weiterlesen
Am letzten Samstag (29.06. 2019) führte die Polizei eine Personenkontrolle am Wetzlarer Bahnhof durch. Sie kontrollierte vorwiegend Menschen, die sie als „nichtdeutsch“ einordneten.
Viele Passant*innen konnten diese einseitige „Razzia“ nicht nachvollziehen. Ein „Zuschauer“ rief den Polizist*innen zu: „Mensch ist Mensch!“. Ein Bürger mit dunkler Hautfarbe traute sich nicht aus dem Auto zu steigen, weil er befürchtete „an die Wand gestellt“ zu werden. Jugendliche im Alter zwischen ca.16 und 21 wurden ca. 30 Minuten von Beamten festgehalten und durchsucht. Zusätzlich wurden ihre Personalien festgehalten. Die Beamten erklärten ihren einseitigen Einsatz mit dem Begriff „krimineller Schwerpunkt“. Es wurden anscheinend nur männliche Passant*innen festgehalten. In aller Öffentlichkeit, das heißt unter den Augen vieler umstehenden Zuschauer*innen, wurden die jungen Menschen wie Kriminelle behandelt. Viele Umstehenden fragten sich, ob solch ein Vorgehen notwendig ist. Was erzeugt solches Vorgehen bei den Menschen, die kontrolliert werden und bei den Menschen, die zuschauen? Was erzeugt es bei Freunden, Eltern, Verwandten und Bekannten? Von einer vertrauensbildenden Maßnahme kann man auf alle Fälle nicht sprechen. Viele Zuschauer*innen haben Bilder gemacht und in den sozialen Medien veröffentlicht. Man kann nur hoffen, dass die Bilder nicht von rassistischen Gruppierungen instrumentalisiert werden.
alle Reden von der Mahnwache am 29. Juni 2019 in Gießen