Hessen: Internationale Wochen gegen Rassismus.

»100% Menschenwürde«

Zusammen gegen Rassismus

Wie kommt der Krieg ins Kind“, diese Frage steht am Anfang einer Recherche, mit der die Autorin Susanne Fritz die eigene Familiengeschichte aufgearbeitet hat. Ihr Buch mit dem gleichlautenden Titel beleuchtet das Schicksal der Großeltern, die als deutsche Minderheit in Posen lebend mal akzeptiert, mal ausgegrenzt waren und schließlich sogar – in der Zeit der NS-Diktatur – von ihrer nationalen Zugehörigkeit profitierten. 1945 wurde die Mutter der Autorin als 14jähriges Mädchen in ein Arbeitslager deportiert. Die seelischen Verletzungen aus dieser Zeit ließen sie zeitlebens nicht los. In Hass mündete diese vier Jahre dauernde schreckliche Erfahrung trotzdem nicht, wusste man doch, dass die nationalsozialistischen Besatzer der polnischen Bevölkerung viel Schlimmeres angetan hatten.

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Offener Brief von Fridays For Future

Am Montag, 1. März 2020, übergab die Wetzlarer Fraktion der weltweiten Klimabewegung Fridays for Future einen offenen Brief an Wolfgang Schuster, Landrat des Lahn-Dill-Kreises.

Stellvertretend waren dafür die drei Schülerinnen und Schüler Miriam Schüller, Michel Stein und Nick Böcher aus dem Lahn-Dill-Kreis zu Gast im Kreishaus. Gemeinsam mit Ingo Dorsten, Klimaschutzmanager, und Laura Mette, Mobilitätsmanagerin, nahm Wolfgang Schuster sich Zeit auf die Forderungen und Fragen einzugehen.

 

Zwei Tage vorher war eine Delegation bei Umweltdezernent Norbert Kortlüke (Bündnis ´90 / Die Grünen)

 

 

Offener Brief

Steckt die Stadtregierung in einer Sackgasse?

„Noch ist die Siegessäule der verkehrspolitischen Unvernunft nicht errichtet!“

Am 28. September 2020 findet die entscheidende Abstimmung der Wetzlarer Stadtverordnetenversammlung zum Abriss der KITA Marienheim und zur Errichtung eines über 50 Meter langen und 10 Meter hohen Parkdecks zwischen Rosengärtchen und Dom statt. Es zeichnet sich ab, dass die Planung dieser über 6 Millionen Euro teuren Betonburg eine breite Zustimmung durch die Abgeordneten aus SPD, CDU, FDP, GRÜNE und FWG erhalten wird.

Aus Sicht des LINKEN-Stadtverbandes Wetzlar und der beiden LINKEN-Stadtverordneten Klaus Petri und Anna Wabel gibt es viele gute Gründe, sich dieser Planung zu widersetzen: Steckt die Stadtregierung in einer Sackgasse? weiterlesen

Nicht Stimmung, sondern Fakten

Offener Brief an den Bürgermeister

Sehr geehrter Herr Dr. Viertelhausen,

die folgenden Zeilen schreibe ich als „Anwalt“ der Wiesenpaten, die am Ende des Briefes erscheinen. Mir geht es weniger um Meinung oder Stimmung, sondern um die Fakten.

Herr Hemmelmann schreibt mir in einem Brief vom 19.05.2020, dass im Altstadtparkkonzept „immer die Zahl ca. 1200 öffentliche und 1200 private Parkplätze genannt“ waren. Da wir im Moment nach Ihren Aussagen 931 Anwohner-Autos und 1200 private Stellplätze in der Altstadt haben, ist doch im Bezug auf die privaten Stellplätze alles im grünen Bereich. Von den bisherigen 1200 öffentlichen Stellplätzen ziehen wir nach Ihren Aussagen 130 (Stadthaus) und 63 Plätze ab (autofreier Domplatz, Goethestraße, Kornmarkt, Liebfrauenberg, Lottestraße, Brodschirm, Fischmarkt). Bleiben 1007. Davon reservieren wir 75 für den Dom.  Bleiben 932 öffentliche Parkplätze. Nicht Stimmung, sondern Fakten weiterlesen

ziemlich abgedreht