Bebel-Graffiti

Bebel schaut auf Willy-Brandt-Platz

 

(–) Mit einer Graffiti-Aktion unter der Leitung der Künstlergruppe 3Steps Gießen wurden Motive rund um August Bebel (1840-1913) am Wetzlarer Bahnhofsvorplatz aufgesprüht. Unter Leitung von Kai Krieger und Joachim Pitt vom Team 3Steps waren die Jugendlichen Johanna, Jakob und Lars im Rahmen eines Workshops der städtischen Museen einen ganzen Tag lang am Bahnhof tätig. Vom Busbahnhof aus gesehen wurde links ein Bebel-Graffiti-Schriftzug angebracht, dazu der Begriff „Vorwärts“ in acht verschiedenen Sprachen. Rechts entstand ein Bebel-Porträt, wie es auch in der Ausstellung im Stadtmuseum zu besichtigen ist. 90 Sprühdosen mit Farbe wurden dabei verbraucht. Bebel-Graffiti weiterlesen

Schnäppchen aus dem Fundbüro

 R E S S E M I T T E I L U N G

 

Schnäppchen aus dem Fundbüro

 

 

Stadt Wetzlar versteigert Fundsachen

 

(–) Die Stadt Wetzlar versteigert am Samstag, dem 17. August, ab 10 Uhr hinter dem Neuen Rathaus (Zufahrt Wetzbachstraße) Fundsachen des Fundbüros. Zur Versteigerung kommt eine große Auswahl an Fundstücken aus dem Jahr 2012, die von den Eigentümern nicht abgeholt wurden. Dazu gehören 37 Fahrräder, 29 Handys, Kameras, Laptops, Fahrradhelme, Kinderwagen, eine Gitarre, DVDs, Skateboards sowie diverse neuwertige Elektrogeräte. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Armbanduhren, Brillen und Schmuck sowie Spielsachen, Kleidung, Rucksäcke und Taschen. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, gezahlt wird in bar.

Fundsachen 2013

Bildbeschreibung:
Mitarbeiter des Stadtbüros präsentieren einen Teil der Fundsachen.

Grußbotschaft zum Fest des Fastenbrechens

Grußbotschaft zum Fest des Fastenbrechens

7. August 2013

Bundespräsident Joachim Gauck im Gespräch mit Gemeindemitgliedern in der Sehitlik Moschee Berlin Neukölln

 

„In diesen Tagen geht der Ramadan zu Ende. Eine Zeit der Entbehrung, der Besinnung und des In-sich-Hineinhörens liegt hinter allen, die diesen Fastenmonat begangen haben.

Bevor der Alltag wieder beginnt, wird das große Fest des Fastenbrechens gefeiert. Nun kann jede und jeder Einzelne das in die Tat umsetzen, was sie oder er während des Fastens an Einsicht und Erkenntnis gewonnen hat.

 

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Noch Plätze frei im Graffiti-Workshop

 

Bebel goes street art: Ein Graffiti-Workshop für Jugendliche

 

August Bebel, der spätere Mitgründer der SPD, hat als kleiner Junge mit Stein und Nagel seinen Namen in den Stufen des Wetzlarer Doms gemeißelt. Berühmtheit hat ihm diese Tat nicht gebracht, dafür aber Ärger. Ihr habt nun im Workshop die Gelegenheit, ihm ein poppiges und zeitgemäßes Denkmal zu setzen – mit der Spraydose, ganz legal und super zentral, für alle sichtbar am Wetzlarer Bahnhof. Noch Plätze frei im Graffiti-Workshop weiterlesen

Sonderausstellung: August Bebel und Wetzlar

Sonderausstellung im Stadt- und Industriemuseum
Sonderausstellung im Stadt- und Industriemuseum
Sonderausstellung: „Einer von uns – August Bebel und Wetzlar“

 

Wetzlar ist Goethe- und Optik-Stadt, aber auch die Stadt, in der der Mitbegründer der SPD, August Bebel (1840-1913), seine Kindheit und Jugend verbrachte. Zum 100. Todestag des „Arbeiterkaisers“ beleuchten die Städtischen Museen Wetzlar Bebels Zeit in der Domstadt und sein Vermächtnis in einer Sonderausstellung von Dienstag, den 13. August bis Sonntag, den 3. November.

Mit rund 40 Exponaten, darunter historische Dokumente, Fotografien und Gegenstände von der Drechselbank August Bebels bis zur Anstecknadel der Arbeiterbewegung, verfolgt die Ausstellung den Weg des Arbeiterführers ausgehend vom Todesjahr 1913 zurück zu seiner Wetzlarer Kindheit und Jugend. Bebels Zeit vom sechsten bis zum achtzehnten Lebensjahr war geprägt von existenzieller Not, dem Tod der zweifach verwitweten Mutter, von zerschlagenen Ausbildungswünschen und ungewissen Zukunftsaussichten. Mit Medienstationen und interaktiven Elementen möchte die Ausstellung besonders auch jüngeren Besuchern die Lebenswelt Bebels in Wetzlar nahebringen. So haben zwölf Schüler der August-Bebel-Gesamtschule Passagen aus seiner Autobiographie eingesprochen, die für das Ausstellungspublikum zu hören ist. Die Lebensumstände in Wetzlar um 1850 werden anschaulich und es wird greifbar, was es bedeutete, jung und arm zu sein. Viele Bezüge ergeben sich daraus zu aktuellen Herausforderungen wie Armutsrisiko, Bildungsbenachteiligung oder 1-Eltern-Haushalten.

Schüler der August-Bebel-Gesamtschule in Wetzlar haben außerdem mit einem Zeitenspiegel zum Jahr 1913 zur Ausstellung beigetragen.

Ergänzt wird die Ausstellung durch Stellungnahmen von Wetzlarer Bürgern, Vertretern aus Politik, Gewerkschaft, Kultur und Bildung zur aktuellen Bedeutung von August Bebel.

Ein umfangreiches Begleitprogramm bietet Veranstaltungen verschiedener Formate für Jugendliche und Erwachsene. Die Themenrundgänge durch die Ausstellung werden ergänzt durch Bebel-Kostümführungen des Ensemble der „Erlebnis Statt Führungen“.

Ein 96-seitiger Begleitband vereint lokalhistorische Beiträge zu August Bebel in Wetzlar mit Aufsätzen zur Wirkung und Rezeption Bebels, erhältlich zum Preis von 9,95 Euro im Stadt- und Industriemuseum.
Die Ausstellung wird von Angela Bösl in Zusammenarbeit mit dem Historischen Archiv der Stadt Wetzlar verantwortet.

Programm:

Vernissage
Dienstag, 13. August 2013, 17.00 Uhr, Stadt- und Industriemuseum, Lottestraße 8-10

Führungen
Sonntag, 25.8., 15.9., 13.10., jeweils um 14.30 Uhr
Donnerstag, 5.9., 26.9., 17.10., 31.10., jeweils um 17.00 Uhr

Kostümführungen „August Bebel in Wetzlar“
Samstag, 7.9., 5.10., 2.11., jeweils um 14.00 Uhr ab Domplatz, 7 Euro (Buchung: Tourist-Info: 06441-997755)

Sonderveranstaltungen

  • Graffiti-Workshop für Jugendliche „Bebel goes street art“, 14.8., 11-17 Uhr, 9 Euro (Anmeldung: 06441-994135)
  • Lesung „Freiheit, die ich meine“ mit Prof. Helga Grebing (Berlin), 29.8., 18.00 Uhr
  • Bebel Poetry Slam, 27.9., 19.00 Uhr, Stadtmuseum, Eintritt: 2 Euro
  • Schreibwerkstatt für Mädchen ab 10 Jahren, 5.10., 11-16 Uhr und 6.10., 11-15 Uhr, 12 Euro (Anmeldung: 06441-994135)
  • Vortrag „August Bebel – Kaiser der Arbeiter und Arbeiterinnen“ mit Dr. Jürgen Schmidt (Berlin), 10.10., 18.00 Uhr

 

Programmflyer (pdf): hier…

 

ziemlich abgedreht