Girmeser Kinder-Kino-Klub

Start in die Ferien:

Girmeser Kinder-Kino-Klub

Wetzlar-Niedergirmes (red) Zum Start in die Ferien am Freitag, 27. März läuft in Wetzlar-Niedergirmes der Animations- und Abenteuerfilm „Aktion Nußknacker – auf die Nüsse fertig los“. Dabei geht es um einen geplanten Raub von Nüssen, die ein schelmisches Eichhorn und eine gewitzte Ratte, aber auch ein schurkischer Waschbär vorbereiten. Start ist um 11.30 Uhr im Nachbarschaftszentrum, Wiesenstrasse 4; in der Pause gegen 13 Uhr gibt es einen Mittagsimbiss und Getränke, gegen 14 Uhr endet die Filmvorführung mit einer Einladung ins Ferienprogramm von „Zeit mit Kindern“. Die Kosten betragen 1 Euro; Eltern und Großeltern in Begleitung ihrer Kinder haben freien Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter ist das Projekt „Zeit mit Kindern“ der Evangelischen Kirchengemeinde Niedergirmes.

hessencam unerwünscht

„Christen Verfolgung – Betroffene berichten“ – hessencam darf nicht berichten

P1030777 2Am Sonntag, den 1. März 2015 wollten wir über die Veranstaltung „Christen Verfolgung – Betroffene berichten“ berichten. Die Veranstaltung fand im ERF-Mediengebäude statt. Veranstalter waren  Christlichen Medienverbund KEP e.V. , ERF Medien, Evangelische Allianz Wetzlar und der Evangelischer Arbeitskreis (EAK) der CDU Lahn Dill. hessencam unerwünscht weiterlesen

Erste Sendung für 2015 – Läuft Bei Dir

Läuft Bei Dir #21 – neues Jahr, neue Wege, neue Leute

Wir haben das Format der Sendung  ein wenig verändert und experimentieren zur Zeit ein wenig herum. Dabei unterlaufen uns sicher einige Fehler.  Wir würden uns daher über konstruktive Kritik und Ideen sehr freuen. Noch mehr freuen wir uns über aktive und kreative Mitarbeit. Besonders gern gesehen sind weibliche Teamerinnen, denn wir wollen kein reiner Männerverein werden (bleiben).

JAHRESTHEMA

Feindbilder

Unser Schwerpunktthema in diesem Jahr lautet FEINDBILDER. Erste Sendung für 2015 – Läuft Bei Dir weiterlesen

Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL warnen vor Klima der Angst

Presseerklärung

26. Januar 2015

 

 

Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL warnen vor Klima der Angst

Dokumentation zeigt erschreckend hohes Maß an rassistischer Gewalt und Hetze gegen Flüchtlinge

 

Eine Dokumentation der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL illustriert ein erschreckend hohes Maß an flüchtlingsfeindlicher Hetze und Gewalt: Im Jahr 2014 kam es in 153 Fällen zu Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte und in 77 Fällen zu tätlichen Angriffen auf Flüchtlinge. In Folge der vielen Anschläge und Übergriffe leben Flüchtlinge und Migranten in Deutschland vielerorts in Angst. „Es ist katastrophal, dass Menschen, die hier Schutz suchen, rassistische Anschläge und Übergriffe befürchten müssen“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL.

 

Pegida versetzt Flüchtlinge in Sachsen in Angst

Dies gilt insbesondere für Sachsen, wo es der Dokumentation zufolge 2014 mit Abstand zu den meisten rassistisch motivierten Körperverletzungen gegen Flüchtlinge kam. Flüchtlinge und Migranten berichten, dass rassistische Pöbeleien im Zuge der „Pegida“-Demonstrationen in Dresden deutlich zugenommen haben. „Wie auch immer sich Pegida offiziell von Rassismus und Gewalt distanzieren mag: Eine Bewegung, die massiv von rassistischen Ressentiments geprägt ist und sich selbst als „Volkes Wille“ inszeniert, schafft ein Klima, das rassistische Gewalttäter motiviert, den vermeintlichen „Volkswillen“ zu vollstrecken“, so Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung. PRO ASYL Geschäftsführer Günter Burkhardt warnte davor, „diese Bewegung salonfähig zu machen.“

 

Hetze und Gewalt gegen Flüchtlinge beschränken sich jedoch nicht auf Ostdeutschland. Die meisten Anschläge auf Unterkünfte ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Sachsen und Bayern.

 

256 lokale flüchtlingsfeindliche Kundgebungen oder Demonstrationen

Bundesweit dokumentierten die Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL im Jahr 2014 insgesamt 256 lokale flüchtlingsfeindliche Kundgebungen oder Demonstrationen. Dabei treten häufig organisierte Rechtsextreme auf, gern unter dem Deckmantel „besorgter Bürger“. Für die Hetzveranstaltungen wird meist über entsprechende Facebook-Seiten mobilisiert, auf denen Asylsuchende als „Wirtschaftsflüchtlinge“ und angebliche Gefahr denunziert werden.

 

Die Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL rufen dazu auf, Rassismus entschieden entgegenzutreten. Für die Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL ist es ermutigend zu sehen, dass die Hetze auf massiven Widerspruch stößt. Vielerorts treten Bündnisse gegen Rassismus für den Schutz von Flüchtlingen und gegen die Hetze ein. In den letzten Wochen gingen zehntausende Menschen gegen die Pegida-Demonstrationen auf die Straße. „Die Antwort auf die rassistische Hetze muss aktive Solidarität mit Flüchtlingen und Migranten sein“, so Reinfrank.

 

Der „Chronik der Gewalt – Rechte Hetze gegen Flüchtlinge“ liegen Auswertungen von Medienberichten, Auskünfte von lokalen Initiativen und von Rassismus betroffenen Personen, Zahlen des Bundeskriminalamtes, Mitteilungen von örtlichen Polizeiinspektionen und Staatsanwaltschaften sowie Ergebnisse parlamentarischer Anfragen auf Bundes- und Landesebene zugrunde.

 

Die Chronik kann eingesehen werden unter:

https://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/

 

 

Kontakt für Rückfragen:

Timo Reinfrank, Amadeu Antonio Stiftung: 0162/106 24 18, 030 – 240 886 10

Gemeinsam in Gießen – Vielfalt leben

gemeinsamEin breites Bündnis von Vertretern aus mehreren islamischen Gemeinden Gießens, der Evangelischen Dekanate Gießen und Kirchberg, des Katholischen Dekanats Gießen, der Jüdischen Gemeinde Gießen sowie den politischen Parteien CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/ Die Grünen, verschiedenen Migrantenorganisationen und Religionsgemeinschaften hatte am Samstag zu einer gemeinsamen Kundgebung , 17.01.2015 ab 11:00 Uhr am Berliner Platz in Gießen eingeladen. Gemeinsam in Gießen – Vielfalt leben weiterlesen

ziemlich abgedreht