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seit Mitte Juni 2015 ist in Wetzlar ein Zeltcamp für Flüchtlinge errichtet worden. Weil die Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen überfüllt ist, sollten 500 Menschen für drei Tage eine Notunterkunft in Wetzlar finden. Inzwischen sind es über 700 Menschen, die über zwei Wochen nun auf engsten Raum in Kirmes-Zelten schlafen müssen. Ohne Gesundheitscheck, ohne Waschmaschinen, ohne Privatsphäre leben sie auf engstem Raum. Ehrenamtliche HelferInnen bekommen keinen Zutritt. Die soziale und gesundheitliche Betreuung ist mangelhaft. Viele Entscheidungen laufen über einen Security-Dienst.