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Das neue Programm „EMMA & JiM“ des Jugendbildungswerkes der Stadt Wetzlar

Neue Seminare für Mädchen und Jungen

(–) Das neue Programm „EMMA & JiM“ des Jugendbildungswerkes der Stadt Wetzlar mit Seminaren für Mädchen und Jungen ab neun Jahren ist da. Die Mädchen können beispielsweise ihren eigenen Film drehen, sich an der Nähmaschine ausprobieren, ein Drei-Gänge-Menü auf der Vegetarischen Küchenparty zaubern oder Weihnachtszauber in der Holzwerkstatt erleben. Im Abenteuer-Technik-Seminar bekommen die Mädchen bei der Firma Schunk in Heuchelheim einen Einblick in die Metallverarbeitung und dürfen fräsen, schleifen, bohren oder sägen. Währenddessen können die Jungs mit ihren Vätern auf Mountainbike-Tour gehen, magische Momente beim Zaubern erleben, ihre eigene Lebensuhr aus Ton bauen und natürlich auch wieder mit elektrischer Spannung experimentieren. Information & Anmeldung: Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar, Steinbühlstraße 5, 35578 Wetzlar, Telefon 06441 99-5171. Das Programm liegt u. a. in der Stadtbücherei, im Neuen Rathaus und in den Stadtteilbüros aus. Auch auf der Homepage www.wetzlar.de/jugendbildungswerk kann man die Broschüre einsehen.

Kabarett „Däumchen drehen“ mit Rainer Schmidt

Netzwerk Kirche Inklusiv

in den Dekanaten Dillenburg und Herborn

 

c/o Pfrn. Bettina Marloth-Claaß

Freiherr-vom-Stein-Str. 1

35745 Herborn                                                      im September 2014

 

bettina.marloth-claass.dek.dillenburg@ekhn-net.de

 

 

Herzliche Einladung zu einem ganz besonderen Abend

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe MitstreiterInnen von Kultour inklusiv!

Humor, Schlagfertigkeit und Lebensfreude. Dies sind Eigenschaften, die Rainer Schmidt auszeichnen. Geboren ohne Unterarme und mit einem verkürzten Oberschenkel machte er sich auf in ein erfolgreiches, vielseitiges Leben in der Mitte der Gesellschaft! Rainer Schmidt nimmt sein Publikum mit auf eine einzigartige Reise in das Land der Inklusion! Sprachwitzig und spitz ironisch „kabarettiert“ der Pfarrer, Buchautor und mehrfache Goldmedaillengewinner bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften. Sein Motto: Keine Hände – keine Langeweile. Er erzählt authentisch und natürlich ohne erhobenen Zeigefinger vom Glück und Pech des Außergewöhnlich-Seins.

 

Zum Kabarett „Däumchen drehen“ mit Rainer Schmidt laden wir Sie am Freitag, 17. Oktober 2014

um 19 Uhr

in die Konferenzhalle in Herborn herzlich ein!

 

 

Die Veranstaltung wurde geplant vom Netzwerk Kirche Inklusiv und wird unterstützt vom Lahn Dill Kreis als Modellregion zur Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention (Kultour Inklusive).

Der Eintritt ist frei.

Eine Gebärdendolmetscherin wird übersetzen.

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Kinderkulturtage verschönern den Herbst

Kinderkulturtage verschönern den Herbst

 

(–) Mit über 30 Veranstaltungen und Kursen für Kinder und Jugendliche gehen die Wetzlarer Kinderkulturtage in den Herbst. Darauf weisen Wetzlars Bürgermeister Manfred Wagner (SPD) und Abteilungsleiter Hans-Helmut Hofmann anlässlich der Präsentation der Programmbroschüre der Kinderkulturtage 2014 hin. Zum Auftakt findet das Drachenfest statt, das in diesem Jahr zum 20. Mal stattfindet. Am Samstag, 28. September, sind von 14 bis 18 Uhr alle Freunde von Flugdrachen in die Lahnwiesen neben der Turnhalle der August-Bebel-Schule eingeladen. Zu den  weitere Angeboten gehören ein Musical-, ein Zirkus-, sowie ein Fantasy-Rollenspielworkshop. Besondere Höhepunkte sind die Aufführung des musikalischen Märchens „Peter und der Wolf“ und die Theateraufführung „Ferdinand im Müll – ein Abenteuer in den Schlamms“ sein. Kreative Angebote wie Malen, Töpfern, Kunstleitpfosten bemalen, Kerzenziehen und Martinslaternen basteln sind ebenso im Angebot wie Natur- und Umweltaktionen, Kinderkino, Geocaching oder chemische Experimente. Weitere Aktionen sind Klettern, Reiten, ein Tag im Leben eines Cowboys oder Cowgirls, Dirtbiken, ein toller Spielnachmittag und der Besuch in der Solmser Sternwarte. Zusammen mit etwa 20 örtlichen Vereinen und Einrichtungen präsentiert das Jugendamt der Stadt Wetzlar diese Veranstaltungsreihe für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 16 Jahren. „Wir haben in Wetzlar ein Freizeit- und Bildungsangebot für Kinder etabliert, das bei Kindern und Eltern große Zustimmung erhält,“ stellt Bürgermeister Manfred Wagner bei der Vorstellung des Programmes fest. Die Programmhefte sind bei allen Wetzlarer Kindertagesstätten und Schulen erhältlich. Sie liegen außerdem in allen Stadtteilbüros, in den städtischen Jugendzentren und im Neuen Rathaus aus. Selbstverständlich kann das Programm auch im Internet eingesehen werden: www.wetzlar.de. Anmeldungen: Telefon 06441/99-5160 oder 5165 (Di. bis Fr. 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr) oder per E-Mail an: renate.klann@wetzlar.de .

Jugend-Workshop „Umgestaltung der Bahnhofstraße“

Jugend-Workshop zur Bahnhofstraße

bahnhofmodell

(–) Zu einem Jugend-Workshop „Umgestaltung der Bahnhofstraße“ lädt das Jugendforum der Stadt Wetzlar Jugendliche am Samstag, 27. September, ein. Ziel ist es, Vorschläge von jungen Leuten in den städtebaulichen Rahmenplan Bahnhofstraße einzubringen. Die Veranstaltung beginnt mit einer Ortsbegehung um 10 Uhr vor dem Einkaufszentrum Coloraden und wird mit einem Workshop bis 16 Uhr im Neuen Rathaus fortgesetzt. Anmeldungen nimmt das Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar, Tel. 06441-995171, E-Mail: jbw@wetzlar.de, entgegen. Jugend-Workshop „Umgestaltung der Bahnhofstraße“ weiterlesen

Dabei sein,gestalten, verändern

Lokaler Aktionsplan zur Demokratiestärkung in der Region

Dabei sein,gestalten, verändern

 

(–)  Die Stadt Wetzlar und der Lahn-Dill-Kreis rufen Initiativen und Vereine aus der Region dazu auf, sich mit ihren Projektideen am Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Vielfalt und Toleranz zu beteiligen.

Der Lokale Aktionsplan, der mit Mitteln des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz“ stärken unterstützt wird, tritt gegen soziale Ausgrenzung, Antisemitismus, Rassismus und zunehmenden politischen Extremismus ein.

Von 2011 bis heute konnten so Kinder und Jugendliche unter anderem an Fahrten zu Gedenkstätten der Opfer des Nationalsozialismus, an Workshops und Theateraufführungen gegen Rassismus und gegen Rechtsextremismus kostenlos teilnehmen.

Ansprechpartner ist die Lokale Koordinierungsstelle bei der Stadt Wetzlar unter E-Mail Lokaler-Aktionsplan@wetzlar.de. Weitere Informationen liefert ein Flyer, der auf der Homepage www.toleranz-wz-ldk.de heruntergeladen werden kann.

Erster Aktionstag für Jungen in Wetzlar

Erster Aktionstag für Jungen in Wetzlar

 

(–) Der Arbeitskreis Jungenarbeit Lahn-Dill-Kreis/Wetzlar lädt am Samstag, 27. September, von 10 bis 15 Uhr zum ersten Jungenaktionstag auf die Bachweide in Wetzlar ein. Unter dem Motto „ Respekt Jungs euer Tag!“ können Jungen von 10 bis 16 Jahren die Hilfsorganisationen Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Feuerwehr Wetzlar, Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfswerk und das Technische Hilfswerk in Aktion erleben und kennenlernen. Die Jungen können unter anderem mit dem Rettungsboot auf der Lahn fahren, eine Pumpstation bauen und auf der Drehleiter über Wetzlar schauen. Das Rote Kreuz stellt die Arbeit des Katastrophenschutzes vor und sorgt für die Verpflegung. Der Malteser Hilfsdienst ist mit einem Angebot zum Thema Rettungsfahrzeuge vertreten. Teilnahme und Verpflegung sind kostenlos. Informationen und Anmeldung: Jugendbildungswerk der Stadt Wetzlar, Tel: 06441-995171.

Der Arbeitskreis „Jungenarbeit LDK/WZ“ ist eine Arbeitsgemeinschaft männlicher Pädagogen und weiterer Fachkräfte, mit dem Ziel, die geschlechtsspezifische Arbeit mit Jungen im Lahn-Dill-Kreis und der Stadt Wetzlar zu fördern.

Keine faulen Kompromisse beim Asylrecht!

Presseerklärung

 

Amnesty International und PRO ASYL appellieren

an die LandespolitikerInnen von

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN und der LINKEN:

 

Keine faulen Kompromisse beim Asylrecht!

Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sind keine sicheren Herkunftsstaaten!

 

Amnesty International und PRO ASYL appellieren gemeinsam an die LandespolitikerInnen von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN und der LINKEN, am 19. September im Bundesrat die Gesetzesinitiative zu verhindern, mit der die große Koalition Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als so genannte „sichere Herkunftsstaaten“ einstufen lassen will.

 

Im Folgenden dokumentieren wir den Appell im Wortlaut. Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestellen von Amnesty International oder PRO ASYL.

 

KEINE FAULEN KOMPROMISSE BEIM ASYLRECHT –
SERBIEN, MAZEDONIEN UND BOSNIEN-HERZEGOWINA SIND KEINE SICHEREN HERKUNFTSSTAATEN!

 

An die LandespolitikerInnen von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN und der LINKEN:

 

Die Große Koalition von CDU/CSU und SPD hat im Bundestag ein Gesetz beschlossen, mit dem Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sogenannte sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden. Angeblich soll den Menschen in diesen Ländern  weder Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Behandlung drohen.

Im Bundestag haben Grüne und Linke das Gesetz zu Recht abgelehnt:

 

–        Die Menschenrechtssituation in Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina lässt die Einstufung als „sichere Herkunftsstaaten“ nicht zu. Minderheiten und Homosexuelle werden extrem diskriminiert. Roma leben oft in Slums am Rande der Gesellschaft – meist ohne Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung, Wasser oder Elektrizität. Selbst dort sind sie oft  von Zwangsräumungen bedroht. Hetze und rassistische Angriffe sind an der Tagesordnung. Die Staaten schützen Menschen nicht vor Übergriffen. TäterInnen werden vielfach nicht strafrechtlich verfolgt.

–        Eine unvoreingenommene Prüfung des Einzelfalls ist das Herzstück des Asylrechts. Das Konzept der „sicheren Herkunftsstaaten“  widerspricht dem: Die  Anträge werden  in der Regel ohne faire Einzelfallprüfung als „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt.

–        Das Recht auf ein faires Asylverfahren ist nicht verhandelbar. Für notwendige  Verbesserungen im Sozialrecht oder beim Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylsuchende dürfen keine Kompromisse gemacht werden.

 

WIR APPELLIEREN AN SIE: SETZEN SIE SICH DAFÜR EIN, DASS  IHRE VERTRETER UND VERTRETERINNEN IN DEN LANDESREGIERUNGEN BEI DER ABSTIMMUNG AM 19. SEPTEMBER 2014 IM BUNDESRAT DIE ZUSTIMMUNG ZU DEM GESETZENTWURF VERWEIGERN.