Flüchtlinge willkommen!
Cafés laden zu Gesprächen und Begegnung ein
Flüchtlinge willkommen!
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Über 150 Flüchtlinge aus dem Wetzlarer Zeltcamp wurden gestern Abend noch einmal zum Iftar eingeladen. Die ehrenamtlichen Helfer*’innen der Milli Görüş Gemeinde Wetzlar nahmen noch einmal alle Kräfte zusammen, um die neuen Gäste zu bewirten. Diesmal waren mehr Afrikaner eingeladen – aus Eritrea, Somalia und Äthiopien. Aber auch einige Pakistaner und Afghanen kamen zum Gebet und zum gemeinsamen Fastenbrechen. Sehr beeindruckend war die kleine internationale Koranrezitation vor dem Iftagebet. (Video hier…) Nun kann Bayram kommen weiterlesen
Über 350 Menschen feierten gestern Abend das abendliche Fastenbrechen in den Räumen der Fatih-Moschee. Wieder konnte man 100 Gäste aus dem Flüchtlingscamp in der Spilburg begrüßen. Wie schon vor zwei Tagen hatte die Moscheegemeinde alle Kräfte zusammengenommen, um für die Flüchtlinge ein herzliches Zusammensein vorzubereiten. Das Besondere an dem gestrigen Abend war, dass vor allem Kinder mit ihren Eltern eingeladen war. Auch wenn gerne doppelt so viele mitgekommen wären, achteten die Organisatoren darauf, nur Kinder einzuladen. So waren es am Ende ca. 70 Kinder und 30 Eltern. Herzlichkeit kennt keine Grenzen weiterlesen
Nachdem schon am letzten Freitag einige Flüchtlinge aus dem Zeltcamp am Iftar-Empfang der Ditib-Mosche teilgenommen hatten, organisierte gestern abend die zweite große Moscheegemeinde in Wetzlar, die FATİH CAMİİ – Moschee ( İGMG Milli Görüş ), einen herzlichen Empfang zum Fastenbrechen. Herzlicher Willkommensgruß der muslimischen Bürger weiterlesen
(–) Beim „Actioncamp“ im Nachbarschaftszentrum im Westend, das im Rahmen des „juki-Sommerferienprogrammes“ der Stadt Wetzlar stattfindet, gibt es noch freie Plätze. Auf die Teilnehmer wartet vom 17. bis 21. August eine Woche voller spannender Erlebnisse, jeweils von 8 bis 17 Uhr. Dazu zählen „Zocken in der Freizeithalle“, Schokoladenparcours, Trommeln bauen, Zumbatanz, Jonglieren, Besuch des Tierheims. Täglich gibt es ein gesundes Mittagessen. Anmeldung unter www.juki-wetzlar.de. Einfach einloggen, Tickets reservieren und im Stadtbüro abholen. Alle, die keinen Internetzugang haben, können sich telefonisch anmelden (06441-99-5161). Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, Inhaber einer „WetzlarCard“ erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Die gültige „WetzlarCard“ mussbeim Abholen der Tickets vorgelegt werden. Info-Telefon: 06441-99-5161 oder 06441-99-5160.
(–) Die Sommerferien nahen und damit viel freie Zeit für Kinder und Jugendliche. Beim „juki-Sommerferienprogramm“ der Stadt Wetzlar sind noch zahlreiche Plätze frei. Darauf weist das Jugendamt hin. Bei der ersten Kinder- und Jugendsprechstunde beispielsweise kann man beim Bürgermeister erfahren, wie Wetzlar regiert wird, und eigenen Wünsche äußern. Auch bei den Flohmarktterminen sind noch Standplätze zu haben. Teilnehmen kann jedes Kind ab sechs Jahren, auch in Begleitung von Erwachsenen. Voraussetzung ist, dass man ein Ticket für eine Standgebühr von zwei Euro bucht. Freie Kursplätze gibt es auch beim Poetry Slam Workshop, bei der Stadtführung mit „Bommel“, den Besuchen bei der Wetzlarer Neuen Zeitung, der Fahrt zu den Karl-May-Festspielen und ins Odysseum nach Köln, den Kochkursen und dem Schokoladenparcours. Auch bei den Angeboten Kindertheater, Basteln von Eulen-Uhren, Portraitmalen, Sommerbiathlon, Kung-Fu und Voltigieren sind noch Plätze frei, ebenso bei Leichtathletik und Beach-Volleyball, beim Schnupperschießen, Elektronik Dart, Angeln, bei der naturkundlichen Wanderung, Reitkursen, „Fairen Entdeckungsreisen“ und beim Tag unter Pfadfindern. Ale Informationen befinden sich auf der Internetseite des Sommerferienprogrammes www.juki-wetzlar.de. Dann einfach einloggen, Tickets reservieren und im Stadtbüro abholen. Info-Telefon des juki-Sommerferienprogrammes: 06441/99-5161 oder 99-5160.
Ein Herz für Flüchtlinge
Arbeitsgruppe „Camp“ für Menschen in Zeltlagern gegründet
Wetzlar (bkl). Der Arbeitskreis Flüchtlingshilfe (AKF) in Mittelhessen hat für die Arbeit mit Zuflucht suchenden Menschen eine Arbeitsgruppe „Camp“ gegründet. „Es geht darum, die kurzen Zeiten, in denen die Flüchtlinge im Zeltlager sind, zu überbrücken und Hilfestellung zu leisten“, so Harald Würges. Der evangelische Diakon vom Arbeitskreis Flüchtlingshilfe informierte vor etwa 70 Interessierten, unter ihnen auch die Wetzlarer Pfarrer Jörg Süß, Björn Heymer und Jörn Contag von der Königsberger Diakonie im Wetzlarer Tafel-Laden über die aktuelle Situation im Zeltlager auf dem Spilburg-Gelände.
Viele BürgerInnen möchten den Menschen in der Spilburg helfen. Gerade durch die derzeitige Hitzewelle fühlen viele mit den ca. 600 Menschen, die in großen Kirmeszelten untergebracht sind.
Die Menschen sind nach einer langen Fluchtodyssee durch Europa zuerst in Wetzlar angekommen. Wetzlar ist nur eine Zwischenstation, eine Notunterkunft, weil im Gießener Erstaufnahmelager kein Platz mehr ist. Sie sollen nur drei Tag hier bleiben, um dann in Gießen aufgenommen zu werden. Manche sind aber nun schon eine Woche hier. Hilfsbereitschaft für das Flüchtlingscamp in der Spilburg weiterlesen
Wetzlar/Dillenburg/Herborn, 1. Juli 2015
Der Sommer ist da und kommt in den nächsten Tagen so richtig in Schwung. Erwartet werden Tagestemperaturen von weit über +30º Celsius.
Sommerzeit ist die Zeit für Urlaub, Reisen, vermehrte Freizeitaktivitäten, Ferien auf Balkonien und vieles mehr. Bei solchen Temperaturen haben Mensch und tier einiges auszuhalten. Schön, wenn in der Sommerzeit das Wetter mitspielt. Weniger schön, wenn die hohen Temperaturen selbst für Hartgesonnene zur Belastung werden. Wie können Gesundheitsschäden bei extremer Hitze verhindert werden?
Die Sommerhitze birgt Gesundheitsrisiken besonders für ältere und pflegebedürftige Menschen. Große Hitze belastet den Körper. Grundsätzlich kann sich der Organismus an Hitze gewöhnen, dieser Anpassungsprozess verläuft insbesondere bei älteren und pflegebedürftigen Menschen langsamer und schwieriger als bei jungen Menschen. Ein besonderes Gesundheitsrisiko stellt große Hitze auch für Säuglinge und kleine Kinder, behinderte Menschen und chronisch kranke Menschen dar.
Durch starke Schweißabsonderung kommt es zu einer Veränderung des Flüssigkeitshaushaltes. Eine Hitzeerschöpfung entwickelt sich über mehrere Tage. Es kommt zu Abgeschlagenheit, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit mit ausgeprägten Kreislaufstörungen, hervorgerufen durch den Flüssigkeitsmangel.
Der Hitzschlag ist ein lebensgefährlicher medizinischer Notfall. Beim Hitzschlag gerät die Körpertemperatur außer Kontrolle und steigt rasch an. Er entsteht durch Wärmestauung nach längerer Einwirkung hoher Temperaturen infolge unzureichender Wärmeabgabe.
Zeichen eines Hitzschlages sind:
Bei diesen Symptomen müssen Sie umgehend einen Arzt verständigen!
Die betroffene Person sollte bis zum Eintreffen des Arztes an einen kühlen Ort gebracht werden. Sorgen Sie für Luftzug.
Was können Sie bei einer Hitzewelle tun?
Schützen Sie sich vor der Hitze:
Trinken Sie das Richtige:
Unter www.dwd.de können Sie sich über Hitzewarnungen für Hessen informieren.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Gesundheit des Lahn-Dill-Kreises in Herborn, Telefon 06441 407-1600 (Dr. Doris Heltweg).
Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
Fachdienst Kommunikation
Susanne Müller-Etzold
Karl-Kellner-Ring 51
35576 Wetzlar
Tel. 06441 407-1105
Fax 06441 407-1050
E-Mail: presse@lahn-dill-kreis.de