Kein Tag zum Feiern

aber ein Tag, um an den Frieden zu erinnern

Am nächsten Wochenende jährt sich der Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine zum zweiten Mal. Wie jeden Sonntag möchte auch in dieser Woche die Gruppe „Kinder für den Frieden“ herzlich zur Mahnwache auf den Domplatz in Wetzlar einladen. Am 25. Februar 2024 um 17.00 Uhr wollen wir besonders an den Frieden und das friedliche Miteinander erinnern.

Kein Tag zum Feiern-aber ein Tag, um an den Frieden zu erinnern

Die ukrainische Band „Razom“ wird live vor dem Dom spielen und mit uns ein Zeichen gegen den Krieg und den Hass setzten. Außerdem werden Betroffene berichten und auf konkrete Hilfsaktionen hinweisen. Wie jede Woche, ist dies eine Zusammenkunft, die wir familienfreundlich gestalten- trotz des schlimmen und traurigen Themas.

Wir freuen uns über alle, die sich eine Stunde Zeit nehmen, um denen den Rücken zu stärken, die am schlimmsten vom Krieg betroffen sind. 

Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in den Dom verlegt.  

                                                                                                         

Nie wieder ist JETZT!

                                                     

Wir im Lahn-Dill Kreis halten zusammen: für Demokratie und Menschenwürde 

Demonstration & Kundgebung 

am Samstag, 3. Februar 2024 in Wetzlar

Treffpunkt 15:00 Uhr Bahnhofstraße (am Herkules-Center) Kundgebung ab 16:00 Uhr auf dem Rathausparkplatz (Wetzbachstraße 2)

das jüngst bekannt gewordene Geheimtreffen von Rechtsextremisten und die dort diskutierte Deportation von Millionen Menschen aus Deutschland hat uns alle schockiert. Ebenso die dort geschmiedeten Pläne, durch eine Verschmelzung von Exekutive und Judikative politische Gegner ihres Vorhabens schlagkräftig ausschalten zu wollen. Wir nehmen es nicht hin, dass rechtsextreme Kräfte eine Atmosphäre der Verunsicherung, der Angst und des Hasses in unserem Land und in unseren Städten schüren. 

In unseren Städten und Gemeinden leben und arbeiten Menschen unterschiedlicher Herkunft friedlich zusammen – als Nachbarinnen und Nachbarn, als Kolleginnen und Kollegen, als Freundinnen und Freunde, als Familie. In Wetzlar haben 21 Prozent keine deutsche Staatsbürgerschaft. Das ist die Lebensrealität in unserer Stadtgesellschaft. Das macht Wetzlar aus. 

Zu unserer Gesellschaft gehören  a l l e Menschen, die hier leben. Wir akzeptieren nicht, dass Bürgerinnen und Bürger, dass Familien, dass sogar Kinder Angst davor haben müssen, von hier vertrieben zu werden. Wir gehen auf die Straße, weil wir in Sorge sind, dass der Rassismus an Fahrt gewinnt. Mit unserem Protest stellen wir uns vor die Menschen, die vor Krieg und Terror Schutz in unserer Stadt und unserem Landkreis suchen. Wir begegnen der Hetze und der Ausgrenzung, die gerade von der Partei der AfD geschürt wird, mit einem lauten und entschiedenen Protest. 

Nie wieder ist JETZT! weiterlesen

EINE NEUE STADT ENTSTEHT

70 Jahre lebendiger Glaube und aktives Gemeindeleben in Wetzlar Niedergirmes

Voller Dankbarkeit, Stolz und Freude möchten wir Sie zu unserem Jubiläum einladen, das am 22. Oktober 2023 mit der Eucharistiefeier beginnt und am 29. Oktober 2023 um 9.15 Uhr mit dem Festhochamt und einem gemeinsamen Mittagessen im Anschluss an die heilige Messe endet. 

Die beiden Gottesdienste sind der Rahmen für eine spannende Festwoche. An jedem Tag laden wir ein zu interessanten und spannenden Begegnungen. Ein Blick in das beiliegende Programm lohnt sich. Besonders empfehlen möchten wir auch den Besuch der Fotoausstellung „70 Jahre St. Walburgis“. Während der Festwoche ist sie jeden Tag im Gemeindesaal zu sehen. 

Wir würden uns riesig freuen, Sie begrüßen zu können, um nicht nur gemeinsam in die Vergangenheit oder in die Zukunft zu schauen, sondern um in Gemeinschaft das Jetzt zu feiern – die Nähe Gottes.

Auf der der Homepage der Pfarrei 

können Sie sich auch über 

unsere Festwoche informieren: www.dom-wetzlar.de  

Ein Bild, das Muster, Quadrat, Pixel, Design enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Musik verbindet

Spendenaktion für Erdbeben-Opfer

Wetzlar.solidarisch bringt die Bahnhofstraße zum Klingen 

Wetzlar.solidarisch, das zivilgesellschaftliche Bündnis für lebendige Demokratie, sorgt mit einer musikalischen Veranstaltung dafür, dass die vom Erdbeben betroffenen Menschen in Syrien und der Türkei nicht vergessen werden.  „Viele unserer Wetzlarer Freunde und Freundinnen sind sehr besorgt um ihre Familien in der alten Heimat. Wir fühlen mit ihnen. Bei unserer Aktion geht es nicht nur um Spendengelder, sondern auch um ein starkes Zeichen der Solidarität“, betonen die Veranstalter. Am Samstag, 11. März wird die Fußgängerzone zwischen Drogerie Müller und Osman-Markt von ganz unterschiedlichen Klängen erfüllt sein. Zwischen 16 und 18 Uhr treten an vielen Ecken der Wetzlarer Bahnhofstraße Musiker und Musikerinnen auf, die mit ihren Beiträgen auf die Not in Syrien und der Türkei aufmerksam machen wollen. Sie bekommen dafür kein Honorar, sondern hoffen darauf, Menschen zu motivieren, Geld zu spenden und den Betroffenen ganz konkret zu helfen. Den Erlös übergibt Wetzlar.solidarisch der UNO-Flüchtlingshilfe, die vor Ort seit Wochen tatkräftig im Einsatz ist. An der Aktion des Bündnisses können sich weitere Solisten und Gruppen beteiligen. Auch junge Künstler haben die Chance für einen ersten Auftritt und alle Musikrichtungen sind willkommen. Dabei muss niemand die ganzen zwei Stunden füllen, auch einzelne Musikstücke sind nach dem Begrüßungs- Auftakt um 16 Uhr vor dem Herkules Center passend. Anmeldung unter mail@hessencam.de oder unter 0151 61251 434.

Herbst der Solidarität

Wetzlar solidarisch: 50 Aktionen laden in die Altstadt 

Zwischen Dom und Schillerplatz, Alter Lahnbrücke und Hauser Gasse beweisen am Freitag, 11. November ab 16 Uhr eindrucksvoll 50 kreative Angebote, dass die Wetzlarer solidarisch durch die aktuellen Krisen kommen wollen.

Innerhalb kurzer Zeit hat Wetzlar.solidarisch – das zivilgesellschaftliche Bündnis für lebendige Demokratie – Gastronomen und Händler, Vereine, Initiativen, Unternehmen, Organisationen und engagierte Bürgerinnen und Bürger für eine außergewöhnliche Aktion gewinnen können. Als „Nachmittag der Begegnung“ im „Herbst der Solidarität“ setzen sie nicht nur für die zwei Stunden einen deutlichen Akzent gegen Spaltung und laden zum Austausch von Gedanken und Fähigkeiten. Joachim Schaefer als einer der Initiatoren betont: „Es ist ein ermutigendes Signal, dass in Wetzlar immer wieder die Kräfte zusammenfinden, die sich für Demokratie und Gemeinwohl einsetzen. Unser Ziel ist es, Solidarität erlebbar zu machen, Verbindungen herzustellen und den Mitmenschen mit seinen Bedürfnissen wahrzunehmen.“

Herbst der Solidarität weiterlesen

Gemeinsam durch die Krise(n)

„Wetzlar.solidarisch“ lädt zu kreativen Aktionen in der Altstadt

„Gemeinsam durch die Krise(n)“ ist das Motto, unter dem sich eine Vielzahl von Organisationen, zivilgesellschaftlich engagierte Menschen, Vereine und Gruppen mit Einzelhändlern und Gastronomen zwischen Schillerplatz, Dom und Lahnbrücke zusammentun. Das Aktionsbündnis „Wetzlar.solidarisch“ als Initiator organisiert zum Auftakt in den solidarischen Herbst eine kreative Aktion am Freitag, 11. November zwischen 16 und 18 Uhr.

Gemeinsam durch die Krise(n) weiterlesen

Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns?

Offener Brief „einer Gruppe von Frauen“ an Dr. Thomas Löhr

Sehr geehrter Herr Dr. Löhr,

mit Erstaunen und großem Unverständnis haben wir Ihr Abstimmungsverhalten zum Grundtext „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ in der Vierten Synodalversammlung des Synodalen Weges zur Kenntnis genommen. Durch das namentliche Abstimmungsprotokoll im Internet konnten wir von Ihrer Enthaltung bei der Abstimmung erfahren.

Da einige der im Bistum identifizierten Missbrauchstäter in Ihrer Zeit als Regens des Limburger Priesterseminares in den Dienst genommen wurden, hatten wir gehofft, dass Sie die sich aus der MHG-Studie ergebenden strukturellen Veränderungen, zu denen auch Geschlechtergerechtigkeit gehört, voranbringen und unterstützen würden. Stattdessen mussten wir mit Enttäuschung feststellen, dass Sie diese strukturellen Veränderungen offensichtlich nicht einmal mittragen möchten.

Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns? weiterlesen

ziemlich abgedreht